Der Torfabbau zerstört nicht nur Lebensräume von Tieren und Pflanzen, sondern ist auch schlecht fürs Klima, denn Moore sind große Kohlenstoffspeicher. Blumenerde soll darum in fünf Jahren torffrei sein. Hobbygärtnern erschwert dies die Arbeit. Ein Forschungsprojekt der HSWT in Freising will ihnen einen Leitfaden an die Hand geben. In dem aktuellen Forschungsprojekt der Hochschule Weihenstephan „HOT“ befassen sich die Forschenden mit der Auswirkung des Stickstoffgehaltes auf das Düngeverhalten für Blumen und Gemüse.
Im Ergebnis sollen Hobbygärtner und Hersteller Handlungsempfehlungen gegeben werden können. Die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen und die Green Survey Marktforschung GmbH ist ebenso an dem Projekt beteiligt, wie 54 Hobbygärtner. In verschiedenen Versuchen wird das Pflanzenwachstum und der Ertrag bei unterschiedlichen Voraussetzungen und Zusammensetzungen der Erden verglichen.
Zum Beitrag:
Freising: Forschungsprojekt zum klimafreundlichen gärtnern - Freising - SZ.de (sueddeutsche.de)
Verbundvorhaben: Modell- und Demonstrationsvorhaben Hobby-Gartenbau mit torfreduzierten und torffreien Substraten auf Basis nachwachsender Rohstoffe
Teilvorhaben 1: Zielgruppenrecherche und Medienkommunikation
https://www.fnr.de/index.php?id=11150&fkz=2221MT018A
Teilvorhaben 2: Demonstrationsprojekte und Fachinformationen
https://www.fnr.de/index.php?id=11150&fkz=2221MT018B
Teilvorhaben 3: Marketingempfehlungen
https://www.fnr.de/index.php?id=11150&fkz=2221MT018C
Teilvorhaben 4: Reallabor und Schulungen
https://www.fnr.de/index.php?id=11150&fkz=2221MT018D
Weitere Informationen:
Projektdatenblatt „HOT“ (Link zu: https://torfersatz.fnr.de/foerderung/vom-baum-zum-torfersatz/erfolgreiches-pflanzenwachstum-ohne-torf)
Themenweb "Torfersatz" (Link zu: https://torfersatz.fnr.de/)
Pressekontakt:
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
Nicole Paul
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