Fachagentur Nachwachsende RohstoffeEin Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

 

Projektnews

Wieviel Wild verträgt der Wald der Zukunft?

Projekt informiert per Newsletter

Kommunikation spielt für die Forscherinnen und Forscher des Projektes Wild - Wald - Innovation (WiWaldi) eine zentrale Rolle, um ihr Projektziel „Waldakteure mitnehmen und besser aufeinander abstimmen“ zu erreichen..

Denn der Wald der Zukunft soll widerstandsfähig und artenreich sein, um im Klimawandel bestehen zu können. Darin sind sich die für den Wald Verantwortlichen meist einig. Jedoch gehen bei der Frage, wieviel Schalenwild ein solcher Wald verträgt, die Meinungen und das daraus folgende Handeln oftmals auseinander.

Um dies zu ändern, untersuchen Praktiker und Wissenschaftler des Waldklimafonds-Projektes WiWaldi in acht Gebieten bundesweit den Einfluss von Schalenwild und Jagd auf die Entwicklung, die Klimaresilienz und die Ökosystemleistungen unserer Wälder. Es ist somit das bundesweit größte Projekt zu diesem Thema. Durch einen engen Praxisbezug sollen die für den Wald Verantwortlichen für die klimawandelbedingten Belastungen des Waldes sensibilisiert werden. Das Erstellen eines Angebotes an waldbaulichen und jagdlichen Lösungsvorschlägen sowie Steuerungsmöglichkeiten für die Erhaltung und erfolgreiche Verjüngung stabiler Wälder ist Ziel des Projektes. Die Kompetenz der Wald-Akteure soll durch Wissen unterstützt werden, ohne dabei die Entscheidungsfreiheit der Waldbesitzenden beim Umgang mit ihrem Wald einzuschränken. 

Mit dem regelmäßig erscheinenden Wiwaldi-Newsletter sollen die an dem Prozess „Wald der Zukunft“ beteiligten Menschen, vor allem Waldbesitzer, Jäger und Förster aber auch alle anderen Interessierte mitgenommen und über Forschungsergebnisse, Veranstaltungen und das Team informiert werden.

Die Anmeldung zum Newsletter finden Sie unter:
https://www.wild-wald-innovation.de/downloads/publikationen/

Verbundpartner:

- Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft Deutschland (ANW) e. V.(Projektkoordination),
- Georg-August-Universität Göttingen,
- Hochschule für angewandte Wissenschaft und KunstHildesheim/Holzminden/      Göttingen,
- Technische Universität Dresden,
- Technische Universität München

Untersuchungsgebiete:
Baden-Württemberg, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen

Verbundvorhaben WiWaldi: Einfluss von Schalenwild und Jagd auf Entwicklung, Klimaresilienz und Ökosystemleistungen unserer Wälder

Teilvorhaben 1: Steuerung WiWaldI, Waldumbau und Weiterentwicklung der Jägerausbildung und Jagdgenossenschaften
https://www.waldklimafonds.de/index.php?id=13913&fkz=2221WK24A4

Teilvorhaben 2: Monitoring der Waldbodenvegetation und Vegetationsgutachten
https://www.waldklimafonds.de/index.php?id=13913&fkz=2221WK24B4

Teilvorhaben 3: Wildeinflussmonitoring und Insektennahrungsnetze
https://www.waldklimafonds.de/index.php?id=13913&fkz=2221WK24C4

Teilvorhaben 4: Erfassung, Bewertung und Problemlösungen
https://www.waldklimafonds.de/index.php?id=13913&fkz=2221WK24D4

Weitere Informationen:

Link zum Projekt: WiWaldI,angepasste Wildbestände ermöglichen Mischwald, Verbiss, Weisergatter, Forst / Projekt Wild - Wald - Innovation (WiWaldI)

Pressekontakt:

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
Martina Plothe
Tel.: +49 3843 6930-311
Mail: m.plothe(bei)fnr.de

Erstellt durch: Caroline Brauer

Angepasste Schalenwildbestände sind für den zukünftigen, klimastabilen Misch- Wald unerlässlich. Quelle: Reiner Bernhardt und WiWaldI,angepasste Wildbestände ermöglichen Mischwald, Verbiss, Weisergatter, Forst / Projekt Wild - Wald - Innovation (WiWaldI)

Angepasste Schalenwildbestände sind für den zukünftigen, klimastabilen Misch- Wald unerlässlich. Quelle: Reiner Bernhardt und WiWaldI,angepasste Wildbestände ermöglichen Mischwald, Verbiss, Weisergatter, Forst / Projekt Wild - Wald - Innovation (WiWaldI)